Besuch der Vocatium-Messe, Ausbildungsoffensive zu Gast am RSBK

Besuch der Vocatium-Messe

Ein anstrengendes Schuljahr liegt hinter Lehrern und Schülern. Aufgrund der Corona-Pandemie waren viele andere, wichtige Fragestellungen, so auch die der Berufswahl, bei den Schüler/innen in den Hintergrund getreten. Aufgrund des Lockdowns waren ja auch leider keinerlei Besuche der Jugendberufsagentur / Arbeitsagentur möglich.

Umso glücklicher waren wir, als mit Beginn des neuen Schuljahres eine Rückkehr zu „so etwas“ wie Normalität möglich wurde. Dank ausgefeilter Hygienekonzepte konnten ca. 100 Schüler/innen der Oberstufen am 15.09.2021 die Vocatium-Messe auf dem Zollvereingelände besuchen, um dort erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Die Vorbereitung der Veranstaltung (Erstellen von Lebensläufen und Anschreiben, Vorbereiten der Vorstellungsgespräche) erfolgten im Rahmen des Bürowirtschaftsunterrichts.

Am wohl regnerischsten Tag des Jahres ging es mit der Bahn zur Zeche Zollverein – eine passende Location für eine Jobmesse, da die Zeche einer der größten Arbeitgeber der Region war und nun dazu dient, jungen motivierten Menschen die Arbeitswelt vorzustellen.

Besuch der Vocatium-Messe

Auf zwei Etagen fanden sich fast 40 Aussteller, die sich beim individuell vereinbarten Termin ganz persönlich Zeit nahmen, um mit den Schüler/innen zu sprechen.

Besuch der Vocatium-Messe

Besuch der Vocatium-Messe

Das Feed-Back der Schüler/innen war durchweg positiv:

„Das hat mir gut gefallen, weil man direkt ins Gespräch kommen konnte.“

„Ich fand die Vocatium informativ, interessant und super organisiert.“

Bei der anschließenden Onlinebefragung gaben

… 83 % der Schüler/innen an, dass die Messe hilfreich für ihre berufliche Orientierung gewesen sei und sogar

… 94 % der Schüler/innen waren einhellig der Meinung, dass wir diese Messe künftig auch zu einem festen Bestandteil der Berufsorientierung am RSBK machen sollten.

Kritisiert wurde lediglich, dass aufgrund der bestehenden Coronaeinschränkungen der Messebesuch leider auf nur knapp 2 Stunden begrenzt war und in diesem kurzen Zeitraum leider nicht alle Gesprächswünsche erfüllt werden konnten.

So bleibt uns nur noch die Hoffnung, dass die Coronakrise aufgrund einer zunehmenden Impfbereitschaft der Bevölkerung bis zum nächsten Jahr „Schnee von gestern ist“ und der nächsten Schülergeneration ein Messebesuch ohne Einschränkungen ermöglicht wird.

Uta Dreßen-Weibel,
Lisa Weitauer,
Horst Pinders