Zusatzqualifikationen

Wir bieten Ihnen als Europaschule eine Vielzahl von Zusatzqualifikationen mit fremdsprachlicher Ausrichtung an. Für Sie als Schülerin oder Schüler ist es bei Ihrem Start in das Berufsleben wichtig, Ihre erworbenen Zusatzqualifikationen nach außen hin zu dokumentieren.

Einen Überblick über die anerkannten Zusatzqualifikationen, die Sie mit unserer Unterstützung erreichen können, finden Sie hier:

Zusatzqualifikation Kaufmännische EU-Kompetenz

Sie werden im Rahmen Ihrer Ausbildung zur/zum Industriekauffrau/-mann EU gezielt über die gesamten Schulblöcke auf die Zusatzqualifikation vorbereitet, denn Sie beschäftigen sich zielorientiert sowohl aus betriebswirtschaftlicher als auch aus volkswirtschaftlicher Sichtweise mit Inhalten aus dem Bereich der internationalen Wirtschaftsbeziehungen, und zwar in den Fächern "Außenhandel" und "Wirtschafts- und Sozialprozesse".

Für Ihre Zusatzqualifikation müssen Sie sich mit zwei volkswirtschaftlichen und einem außenhandelsspezifischen Teilgebiet auseinandersetzen und Sie werden sowohl schriftlich als auch mündlich geprüft.

Dokumentation Ihrer Auslandaufenthalte durch den Europass-Mobilität

Wer erhält einen Europass?

Wir organisieren für eine Reihe unserer Schüler Auslandsaufenthalte. Der Europass Mobilität ist ein Dokument zum Nachweis von Ihren Lernaufenthalten im europäischen Ausland. Alle Lernenden, denen durch Vermittlung unserer Schule ein Auslandspraktikum ermöglicht wird, erhalten dieses Dokument, das heißt, der Europass ist fester Bestandteil der Ausbildung unserer Kaufmännischen Assistenten für Fremdsprachen und unserer Industriekaufleute EU.

Wie ist der Europass aufgebaut?

Im ersten Teil, dem Sprachenpass, können Sie Ihre Fremdsprachenkenntnisse detailliert einschätzen, als Orientierung gilt der Europäische Referenzrahmen für Sprachen. Der zweite Teil, der Lebenslauf, dient Ihnen bei Ihren Bewerbungen bei vielen Unternehmen und Universitäten, denn es dokumentiert Ihre Lern- und Arbeitserfahrungen im Ausland. Das Besondere am Europass ist, dass die Bestätigung durch die Schule und die Gastorganisation erfolgt. Dies macht ihn zu einem unverwechselbaren Nachweis Ihres organisierten Lernaufenthalts im europäischen Ausland.

Wie sieht ein Europass in der Praxis aus?

Alexander Kestner absolvierte als angehender Fremdsprachenassistent ein vierwöchiges Praktikum im Unternehmen „Design & Print Solutions“ in York (UK). An seinem Europass Mobilität ist exemplarisch zu erkennen, welche Kompetenzen er durch seinen Auslandsaufenthalt gewinnen konnte und wie diese dokumentiert wurden.

Wie erfolgt die Finanzierung?

Im Jahr 2015 haben insgesamt 22 Auszubildende aus dem Bereich der Kaufmännischen Assistenten für Fremdsprachen ein Auslandspraktikum von 4-8 Wochen in Frankreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich absolviert. Dafür erhielt jeder ca. 1000 Euro als Stipendium von der Europäischen Union im Rahmen des Erasmus+ Programmes.