Am 3.2.2016 fand am Grashof-Gymnasium in Bredeney ein Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufen 7 der Essener Europaschulen in englischer Sprache statt. Im Vorfeld erkl&auml,rten sich f&uuml,nf Sch&uuml,lerinnen der Fremdsprachenassistentenklasse 15H20 bereit die Jury f&uuml,r den Vorlesewettbewerb zu stellen: Hannah Logen, Yvonne Luckas, Anetta Prieb und wir beide.

Um uns auf den Wettbewerb vorzubereiten, arbeiteten wir und unsere Englisch- und Deutschlehrerinnen, Frau Winterstein und Frau Ott, zun&auml,chst ein Punktesystem aus, mit dem wir die Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bewerten wollten, was sich als gar nicht so leicht herausstellte. Au&szlig,erdem machten wir uns mit den Texten vertraut, welche den Sch&uuml,lerinnen und Sch&uuml,lern vorgelegt werden sollten.
Am Tag des Wettbewerbs machten wir uns zusammen mit Frau Winterstein und Frau Ott auf den Weg zum Grashof-Gymnasium. Dort angekommen, &uuml,berarbeiteten wir spontan nochmals unser Punktesystem. Eine faire Beurteilung, stellten wir fest, ist gar nicht mal so einfach.

Schlussendlich entschieden wir uns daf&uuml,r, pro Durchgang zw&ouml,lf Punkte zu vergeben. Im ersten Durchgang lasen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen ihnen bekannten Text. Hier bewerteten wir die Lesetechnik, die Textgestaltung sowie das Textverst&auml,ndnis. Im zweiten Durchgang hingegen wurde ein unbekannter Text vorgelegt. Hier beurteilten wir nur die Lesetechnik und die Textgestaltung. Um uns nicht gegenseitig zu beeinflussen, vergaben wir jeder einzeln unsere Punkte und trugen erst am Ende all unsere Ergebnisse zusammen.

Als&nbsp, der&nbsp, Wettbewerb&nbsp, losging,&nbsp, waren&nbsp, wir&nbsp, wirklich&nbsp, &uuml,berrascht.&nbsp, Besonders&nbsp, die&nbsp, selbstgew&auml,hlten Texte lasen die Sch&uuml,lerinnen und Sch&uuml,ler wirklich sehr gut und unterhaltsam. Und auch die englische Aussprache beherrschten sie nicht nur f&uuml,r Siebtkl&auml,ssler sehr gut. Zudem erstaunte uns, dass sich einige Sch&uuml,lerinnen und Sch&uuml,ler freiwillig sehr schwierige Texte ausgesucht hatten. Das machte die Bewertung f&uuml,r uns nicht einfacher, aber Spa&szlig, hatten wir daf&uuml,r beim Zuh&ouml,ren umso mehr.

Bei&nbsp,&nbsp, den&nbsp,&nbsp, unbekannten&nbsp,&nbsp, Texten&nbsp,&nbsp, zeigten&nbsp,&nbsp, sich&nbsp,&nbsp, endlich&nbsp, ein&nbsp, paar&nbsp, feine Unterschiede, sodass wir &ndash, allerdings ziemlich knapp &ndash, die Gewinnerinnen und Gewinner festlegen konnten, auch wenn wir es bedauerten, dass einige sehr starke Leserinnen und Leser es nicht aufs Siegertreppchen geschafft hatten.

Zusammenfassend l&auml,sst sich sagen, dass wir alle sehr viel Spa&szlig, an dem Tag hatten und auch das Rahmenprogramm des Wettbewerbs uns sehr gut gefallen hat. Wir f&uuml,hlten uns alle ein wenig in unsere eigene Schulzeit zur&uuml,ck versetzt, da die meisten von uns selbst am Vorlesewettbewerb ihrer Schule teilgenommen hatten.

Marieke Geurtsen und Chantal Klein (15H20)