Am ersten Tag des Erasmus-Projektes starteten wir mit sechs Schülerinnen und Schülern sowie vier Lehrerinnen des Robert-Schuman-Berufskollegs. Der Tag begann mit einer Begrüßung des Gastgeberlandes Österreich und der anderen teilnehmenden Länder. Im Anschluss folgte von der Gruppe aus Österreich eine virtuelle Ausstellung zum Thema Gender in Spatial.io. In dieser digitalen Ausstellung wurden uns viele verschiedene wichtige Persönlichkeiten vorgestellt, die einen großen Einfluss auf die heutige LGTBQ+-Bewegung haben. In der App Spatial.chat erfolgte ein virtuelles Treffen mit allen TeilnehmerInnen. An verschiedenen Standorten konnte man sich über die letzten Treffen austauschen und beispielweise über Verbesserungsvorschläge diskutieren. Nachdem beide Hausaufgaben vorgestellt wurden, wurden diese evaluiert.
Als nächstes starteten wir mit unserer Hausaufgabenpräsentation im Fach Wirtschaftswissenschaften. Dafür haben wir über die App Learningsnacks eine kurze Abfrage zu den Themenbereichen des Marketings vorbereitet. Anhand dieser Wissensabfrage stellten wir im Anschluss für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine virtuelle Klausur mithilfe von Microsoft Forms.
Um 12 Uhr ging es dann für alle Gruppen in die Mittagspause, welche um 13:30 Uhr endete. Nach der Mittagspause folgte die zweite Präsentation unserer Gruppe im Fach Politik. Über die App Quizacademy erfolgte die Leistungsüberprüfung in Form einer virtuellen Klausur zu den Institutionen der EU. In dieser konnten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihr Wissen über die verschiedensten Institutionen der EU auffrischen. Mit der anschließenden Evaluation der Aufgaben über Survio.com endete für uns der erste Tag des Erasmus-Projektes.
Bericht von Ayman und Sweto (20HM2)
Zum Beginn des zweiten Tages stellte sich die Schulleiterin der österreichischen Gastgeber, Frau Kycelt, um 09:00 Uhr vor. Danach stellte die Gruppe aus Ungarn ihre Hausaufgaben vor. Diese bestanden u. a. aus einem Learningsnack zum Thema Ernährung. Der Learningsnack diente zur Vorbereitung auf das sich anschließende Escaperoom-Game. Für dieses innovative Konzept nutze die Gruppe aus Ungarn die Internetseite genial.ly in Verbindung mit verschiedenen Learningapps. Im Escaperoom steckten wir in einem Lebensmittel-Labyrinth fest und mussten unser Wissen über Lebensmittel und Ernährung anwenden, um den unendlichen Regalreihen zu entkommen.
Im Anschluss an die 15-minütige Pause folgte um 10:30 Uhr das Thema Handysucht. Hier-für bekamen wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Link zu einer virtuellen Ausstellung in Spatial.io. In dieser Ausstellung gab es mehrere QR-Codes zu den Themen Handy- und Internetsucht sowie Geschichte der Informatik. Damit war die ungarische Gruppe die zweite Gruppe, welche diese virtuelle Ausstellung in Spatial nutzte, nur hier konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer frei bewegen. Diese Einheit ging 45 Minuten lang, danach wurde über den Vormittag per Answergarden evaluiert. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ging es um 11:30 Uhr in die Mittagspause, die eine Stunde andauerte.
Als Nächstes präsentierte die Gruppe aus Österreich ihre Heimat via YouTube. In dem Vi-deo in Spielfilmlänge lernten wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer Wien näher kennen. Mit dem virtuellen Rundgang durch Wien, in Form eines Videos, endete der zweite Tag für die Schülerinnen und Schüler.
Für die Lehrer endete an dieser Stelle der Tag noch nicht, denn im Anschluss folgte die Lehrerfortbildung bezüglich der angewandten Apps und Webseiten der Gruppen aus Öster-reich und Ungarn.
Bericht von Patrick und Max (20HM2)
Der dritte Tag, somit auch der vorletzte Tag des Erasmus Projektes, hat damit begonnen, dass uns die rumänische Gruppe ein Erklärvideo zur Erstellung von Websites mithilfe des Tools Wordpress gezeigt hat. Anschließend stellten sie uns eine mit dem Tool selbsterstellte Website vor. Dabei handelte es sich um eine Website für unser Erasmus-Projekt. Dort wurden alle erstellten Materialien gesammelt. Anschließend erhielten wir die Aufgabe, ein Video in einem zugeteilten Dialekt zu drehen. Dafür wurden uns bestimmte Wörter vorgegeben, die wir verwenden sollten. Die Ergebnisse luden wir dann über Google Drive hoch. Alle Ergebnisse wurden danach vorgestellt.
Nach einer kurzen Pause stellten uns die rumänische Schule das Tool „Findmind” vor. Zunächst erfolgte eine theoretische Einführung mittels PowerPoint. Dann stellten sie uns ihre Hausaufgabe, eine Umfrage zum Thema Dialekte mittels Findmind, vor. Die Ergebnisse wurden danach kurz besprochen.
Nach der Mittagspause erfolgte ein virtueller Rundgang durch Wien. Hierfür haben die Schülerinnen mithilfe ihrer Handys an mehreren Standorten in Wien gefilmt.
Um 14:00 Uhr war Schluss für die Schülerinnen und Schüler. Anschließend fand die digitale Lehrerfortbildung zu den angewandten Apps und Webseiten statt, an welcher die Schülerinnen und Schüler nicht teilnahmen. Referentinnen waren Lehrerinnen aus Deutschland und Rumänien.
Bericht von Pedro (20HM2)
Der letzte Projekttag von Erasmus begann um 9 Uhr. Anschließend schrieben wir die Tages-berichte für die vergangene Woche. Bei Fragen konnten wir uns mit den Schülerinnen und Schülern der anderen Länder in Breakout-Rooms austauschen. Danach verabschiedeten wir uns nochmal alle voneinander und beendeten somit die vierte und letzte Erasmus+ Woche. Es machte sehr viel Spaß, sich mit den Partnerländern auszutauschen und die Aufgaben zusammen zu bearbeiten. Es war auch interessant, neue digitale Apps kennenzulernen.
Bericht von Lisa (20HM2)
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