Bericht über das zweite Erasmus-Treffen Essen / Deutschland vom 25.-29.09.2023

Montag, 25.09.2023

Am Montag, den 25.09.2023, haben wir uns um 9 Uhr in der Schule in Raum 005 getroffen, der uns für die Dauer der Projektwoche als Aufenthaltsraum diente. Wir haben angefangen, den Raum und das Treppenhaus zu dekorieren.

Anschließend sind Frau Ridao Alonso und Herr Burgardt für das Buffet einkaufen gefahren. Als sie zurück waren haben wir angefangen, Brote zu schmieren und etwas Finger Food vorzubereiten.

Danach sind wir zum Essener Hauptbahnhof gefahren und haben die ungarische Gruppe abgeholt. Von dort aus sind wir alle zusammen zur Schule gelaufen und haben anschließend das Buffet, welches wir vorher angerichtet haben, gegessen. Die ungarische Gruppe war seit spätem Sonntagabend mit Flixbus und Flixtrain unterwegs und hatte entsprechend Hunger.

Nachdem wir uns alle begrüßt und unterhalten haben, waren die Leute aus Ungarn erschöpft von der Fahrt, also haben wir sie zum Hotel gebracht, damit sie sich bis zum Abendessen ausruhen können.

In der Zeit haben unsere Lehrerinnen Frau Ridao Alonso und Frau Röhs die rumänische Gruppe vom Flughafen Dortmund abgeholt.

Am Abend haben wir uns alle in der L‘Osteria am Kennedyplatz für das Begrüßungsessen getroffen. Von uns war auch die Schulleitung mit dabei.

Nach dem Essen wurden alle Austauschschülerinnen und -schüler sowie die Lehrerinnen zurück zum Hotel gebracht.

von Kiyana und Pia, 22HM3

Dienstag, 26.09.2023

Am Dienstag, den 26.09.2023, haben wir uns alle um 09.00 Uhr am Rathaus getroffen. Dort sind wir in eines der obersten Stockwerke gefahren, wo wir von der ersten Bürgermeisterin Frau Jacob empfangen wurden und dann zuerst Bilder gemacht haben.

Abbildung (C) Stadt Essen, Rosa Lisa Rosenberg

Anschließend hat Frau Jacob eine Rede gehalten und alle kurz über die Geschichte der Stadt Essen informiert - die Stadt ist sogar älter als Berlin oder München! Nach dem Besuch im Rathaus sind wir alle gemeinsam wieder zurück zur Schule gefahren. Nach einem kurzen Schulrundgang wurde die ganze Gruppe dann auch von unserer Schulleitung Frau Voswinkel und Herrn Schneider offiziell begrüßt.

Anschließend sind wir gemeinsam zum Präsentationsraum gegangen und dann hat unsere Gruppe angefangen, die Aufgaben zum Thema Beschaffung (Wirtschaft) und Mathematik vorzutragen. Um 13.00 Uhr haben wir dann zu Mittag gegessen. Nach dem Mittagessen hat die ungarische Gruppe ihre Projektaufgaben vorgestellt. Danach sind wir zur Zentralmoschee gefahren.

Der Bau der Moschee hat etwa 13 Jahre gedauert, weil er komplett von den Mitgliedern finanziert wurde. Sie war wirklich schön. Wir haben auch den Athan, den Gebetsruf, von unserem Mitschüler Alperen gehört.

Anschließend sind wir in einen Besucherraum in der Moschee gegangen und haben miteinander gesprochen. Der Imam, das ist eine Art religiöser Führer im Islam, hat uns etwas über den Islam erzählt. Wir haben sogar Süßigkeiten bekommen, das war lecker!

Um 18:00 Uhr haben wir uns dann verabschiedet. Das war ein interessanter und lehrreicher Tag!

von Mortisha, Ghena & Weronika, 22HM1


Mittwoch, 27.09.2023

Am Mittwochmorgen des 27.09. trafen wir uns um 9:00 Uhr in der Schule im Präsentationsraum für die Vorstellung der Hausaufgaben der ungarischen Gruppe, da sie am Vortag nicht fertig geworden waren. Gleich nachdem die Ungarn ihre Hausaufgaben fertig vorgestellt haben, begannen die Rumänen mit der Vorstellung ihrer Hausaufgaben. Nachdem die Hausaufgaben vorgestellt wurden, sind wir um 12:00 Uhr in den Raum 005 gegangen, um gemeinsam Mittag zu essen und uns in Ruhe zu unterhalten. Um ca. 13:00 Uhr haben wir uns auf den Weg gemacht zu Bäcker Peter mit Frau Ridao Alonso, während Herr Burgardt, Frau Röhs und die ungarischen und rumänischen Lehrerinnen eine Lehrerfortbildung durchgeführt haben.

Bei Bäcker Peter wurden wir von einem Mitarbeiter namens Michael empfangen, mussten aber erst einmal warten, bis die Schule vor uns fertig wurde, damit wir reingehen konnten. Währenddessen haben wir draußen gewartet und uns mit den Rumänen und Ungarn unterhalten. Nach einigen Minuten war es so weit und wir wurden reingelassen, mussten aber direkt unsere Hände desinfizieren. Alle Mädchen, Lehrerinnen und Jungs mit längeren Haaren bekamen ein Haarnetz und die Personen mit kurzem Haar bekamen einen Papierhut und auch Schürzen bekamen alle Personen. Wir bekamen für jede richtig beantwortete Frage von Michael einen schwarzen Punkt auf die Nase. Das Erste, was uns dort gezeigt wurde war, wie man den Teig herstellt, Schritt für Schritt, und das Kneten vom Teig bis zum Brot backen. Nachdem wir den Teig hergestellt haben, haben wir auf dem Tisch das gesamte Mehl verteilt damit der Teig nicht kleben bleibt. Wir begannen dann mit dem Kneten des Teiges und folgend auch das Formen. Michael hat noch ein Extrabrot gebacken, dass so aussieht wie ein Fußballspieler, der in der Nase bohrt, und da Phillip und Alperen die meisten schwarzen Punkte bekamen mussten sie Schere, Stein und Papier spielen, um zu entscheiden, wer dieses Brot dann bekommt. Als wir mit allem fertig wurden bekamen wir von Michael noch frisch gebackenen Kuchen und neue Brotdosen. Anschließend haben wir alle Haarnetze, Hüte und Schürzen weggeschmissen und uns wieder auf den Weg zur Haltestelle gemacht, um zurück zur Schule zu fahren.


In der Schule wieder angekommen ging es mit der digitalen Stadtrallye weiter, in der wir mit den Ungarn und Rumänen die Essener Innenstadt erkundet haben.

Während der Stadtrallye haben wir unser selbst gebackenes Brot an Obdachlose in der ganzen Stadt verteilt. Bei der Stadtrallye haben wir auch mit den anderen die Synagoge besucht und sind zum Schluss noch zum Limbecker Platz gelaufen.

Im Limbecker Platz haben wir uns verabschiedet und vereinzelt in kleinen Gruppen getrennt Zeit verbracht. Damit ist unser dritter gemeinsamer Tag zu Ende gegangen.

von Tarek und Philipp, 22HM4

Donnerstag, 28.09.2023

AmDonnerstag haben wir uns alle an der Schule getroffen, um gemeinsam zum Hauptbahnhof in Essen zu gehen. Wir sind mit der Bahn nach Bochum gefahren. Auf dem Programm stand der Besuch des Bergbau-Museums.

Wir wurden in zwei Gruppen aufgeteilt und wurden dann durch das Museum geführt. Hier handelt es sich tatsächlich nur um ein Museum und um keine Zeche, trotzdem sind wir unter Tage eingefahren und haben gelernt, dass sich die Bergleute immer mit „GLÜCK AUF“ begrüßen. Aber sie durften unten nicht Rauchen wegen der Brand- und Explosionsgefahr und haben deshalb Schnupftabak genutzt.

Nach der Führung unter Tage durften wir hoch in den Förderturm fahren und hatten einen faszinierenden Blick über Bochum. Danach hatten wir Freizeit und sind gemeinsam in die Bochumer Innenstadt etwas essen gegangen.

Nach dem Essen war dann um 13:30 der Treffpunkt am Planetarium. Wir waren mit drei Gruppen in der Vorstellung „Zu den Sternen“. Der Inhalt der Show war: Sternbilder, Sternzeichen, Sonnen- und Mondfinsternis, Schwarze Löcher und die Planeten unserer Milchstraße.

Nach der Show sind wir alle gemeinsam mit dem Zug zurück nach Essen gefahren.
Wir hatten noch Freizeit, bevor wir gemeinsam zum Abschiedsessen in die Dampfe nach Essen-Borbeck gefahren sind. Nach dem Essen hat die Schulleiterin Frau Voswinkel an alle die Teilnahmeurkunden für diese Projektwoche ausgegeben.

von Alperen, Mohammed und Seezar 22HM4

Freitag, 29.09.2023

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Heimreise unserer Gäste.

Die rumänische Gruppe wurde gegen Mittag am Hotel abgeholt und zum Flughafen Dortmund gebracht. Einige von uns haben sie am Hotel verabschiedet.

Die ungarische Gruppe hatte noch einen längeren Aufenthalt in der Stadt und genug Zeit for Shopping. Ihr Zug fuhr erst um 17 Uhr vom Hauptbahnhof ab.

Wir haben am Vormittag noch in der Schule aufgeräumt, so dass der Raum 005 wieder für seinen eigentlichen Zweck, nämlich Klausuren schreiben, genutzt werden konnte. Danach haben wir uns in die wohlverdienten Herbstferien verabschiedet.


Dienstag, 28.11.2023 - IHK GAP 2 Banken / Industrie / EInzelhandel

Mittwoch, 29.11.2023 - IHK GAP 2 Banken / Industrie / EInzelhandel

Donnerstag, 07.12.2023 - Reno Abschlussprüfung